Im heutigen Religionsunterricht dient häufig auch der Boden als Gestaltungsfläche. Der Einsatz von Bodenbildern fördert die Wahrnehmungsfähigkeit und das Symbolerleben, zentriert die Lerngruppe, veranschaulicht, fördert die Merkfähigkeit und regt zur aktiven Beteiligung an.
Biblische Geschichten können mit Hilfe von Bodenbildern lebendig erzählt und gestaltet werden. Thematische Mittenbilder unterstützen meditative Erfahrungen und fördern symbolisches Verständnis.
Die Anregung zur aktiven Mitarbeit ermöglicht den Schüler*innen sich persönlich einzubringen und auch ihre eigene innere Welt darzustellen.
Durch den Einsatz von Bodenbildern können unterschiedliche Anspruchsniveaus im Unterricht berücksichtigt werden. Aus diesem Grund bieten sie sich insbesondere für den Religionsunterricht in inklusiven Kontexten/ heterogenen Lerngruppen an.
In dieser Fortbildung werden wir anhand von praktischen Beispielen, rund um das Thema Advent und Weihnachten, unterschiedliche Möglichkeiten zum Einsatz von Bodenbildern kennen lernen und erproben.