Tod ist ein Thema, das jeden Menschen betrifft. Gleichzeitig ist es ein Thema, das Menschen sprachlos macht, was zum (Ver)Schweigen führen kann. Umso wichtiger ist es, dass der Religionsunterricht einen geschützten Raum bietet, um mit Schüler*innen dieses Thema zu behandeln, und mit ihnen über ihre Ängste und Hoffnungen zu sprechen.
Eine Herausforderung liegt darin, dass die Schüler*innen ganz unterschiedliche, zum Teil sehr persönliche Erfahrungen mit in den Unterricht bringen: das Erleben des Verlustes nahestehender Menschen, schwere Erkrankungen im familiären Umfeld, eigene Suizidgedanken.
In der Fortbildung wird eine erprobte Unterrichtsreihe vorgestellt, die versucht, diese besonderen Voraussetzungen zu berücksichtigen. Es werden Unterrichtsbausteine, die mit unterschiedlichen Medien und Zugängen arbeiten, sowie die Planung eines Gottesdienstes für trauernde Jugendliche vorgestellt.
Alle Materialien werden in Form eines Readers an die Hand gegeben.