Christliche und muslimische Kinder gehen gemeinsam zur Schule und leben im selben Stadtteil. Dennoch bleibt die Religion und die Kultur des/der anderen oft fremd. Kinder sollen lernen, sich mit ihrer eigenen Religion zu identifizieren und miteinander über Gemeinsamkeiten ins Gespräch zu kommen. Dabei beobachten sie auch die Unterschiede beim Feiern und Beten, bei den verschiedenen Traditionen zu Hause. Im Zeigen des Eigenen und dem Wahrnehmen des Anderen werden gemeinsam Schätze entdeckt, die für ein gutes Leben miteinander notwendig sind. Unterschiede sollen benannt und erklärt werden. Die Fortbildung wird in den Islam und das Christentum einführen. Glaubensgeschichten werden mit Hilfe von Bodenbildern erzählt. Es werden Ideen und Anregungen für eine kreative Umsetzung im Unterricht geboten. Lieder begleiten die Geschichten und die Zugänge zu einzelnen Festen.