„Fasten auf evangelisch“ – Bilanz der Experimentalphase und religionspädagogischer Ausblick: „Sieben Wochen ohne“ in Religionsunterricht und Schulseelsorge
Fasten als religiöse Praxis wird im Religionsunterricht oft im Kontext der Weltreligionen thematisiert. Was gibt es aus christlicher Sicht dazu zu sagen? Im evangelischen Bereich war es eine schon fast vergessene Tradition.
Neu belebt und definiert wurde sie durch das Projekt „7 Wochen ohne“ in der vorösterlichen Fastenzeit, bei dem der Fokus weniger auf dem Verzicht als vielmehr auf dem Gewinn liegt, der durch eine bewusste Lebensgestaltung erfahren werden kann. Dabei geht es um Wertorientierung und Nachhaltigkeit, Mut zum Anderssein, die Entdeckung neuer Freiheit und Dankbarkeit.
Diese Veranstaltung ist der Abschulss einer kleinen Fortbildungsreihe mit integrierter Experimentalphase zum Projekt 2020: „Zuversicht. Sieben Wochen ohne Pessimismus!“ ein.
Bei diesem letzten Termin der Reihe werden nach der abschließenden Bilanz Möglichkeiten, die Idee von „7 Wochen ohne“ als performatives Element im Religionsunterricht einzubeziehen oder als Projekt im Rahmen der Schulseelsorge anzubieten, vorgestellt und diskutiert.
TIPP: Wenn Sie Interesse haben, ein solches Projekt für 2021 in Ihre Arbeit einzubeziehen, melden Sie sich bitte vorab unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! !