Kinder und Jugendliche wünschen sich in schwierigen Situationen Menschen, denen sie mit Vertrauen begegnen können.
Sensibilität für dieses Verlangen und das reflektierte Bewusstsein der eigenen Rolle ermöglichen eine einfühlsame Kontaktaufnahme.
Die im Rahmen der Schulseelsorge angebotene, von Schüler*innen auch oft erhoffte Hilfe entsteht über eine gelingende Beziehungsarbeit. Dabei ist der einzelne Schüler stets Teil eines (Beziehungs-)Systems, in das er eingebunden ist und das wesentlicher Teil seiner ihn belastenden Situation ist.
Gerrit Harnischmacher, ein sowohl in der klinischen Kinder- und Jugendpsychiatrie als auch in selbständiger Praxis erfahrener Psychologe lädt wieder ein, anhand von Fallbeispielen aus dem eigenen Schulkontext Möglichkeiten für gelingende Interventionen kennen zu lernen. Dabei lassen sich die Beziehungsangebote der Kinder und Jugendlichen ebenso kennen lernen, wie ein möglicher Umgang mit ihnen und mit der eigenen Rolle im System Schule.
Willkommen sind sowohl Teilnehmer*innen, die bereits eine Fortbildung mit Gerrit Harnischmacher erlebt haben als auch ganz neu am Thema Interessierte.