Martin Luther hat im 16. Jahrhundert gelebt und gilt heute als einer der Männer, der die Welt verändert hat. Er hat religiöse Überzeugung mutig gelebt, unbeirrt auf Missstände hingewiesen und letztlich die Macht der bestehenden römischen Kirche gebrochen.

Die Beschäftigung mit der Reformation und der Person Martin Luther ist nicht nur für den Religionsunterricht der Grundschule verpflichtend, sondern das Wissen darum gehört im christlichen Abendland zur Allgemeinbildung. Über verschiedene didaktische Konzeptionen und aus unterschiedlichen Fragestellungen heraus können sich Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert und aktiv mit der Reformation und dem Leben und Handeln Martin Luthers auseinandersetzen, die kompetenzorientiertes und nachhaltiges Lernen ermöglicht.

In der Veranstaltung werden den Teilnehmer/innen Hilfen zur Erstellung eines Arbeitsplanes zum Thema "Martin Luther und die Reformation“ für den Religionsunterricht der Grundschule mit den Schwerpunkten Lebensgeschichte, Bibelübersetzung, Suche nach einem gnädigen Gott, Gottesvorstellungen u. a. gegeben. Darüber hinaus erhalten sie Anregungen, wie Fragen der Kinder sowohl sachbezogen wie auch kreativ im 3. und 4. Schuljahr bearbeitet werden können. Den Teilnehmer/innen werden Medien und Materialien vorgestellt. Einige Methoden werden auch gemeinsam erprobt (Luther-Rap, Einsatz von Legematerialien, Bildern und Psalmworten, grafische Darstellungen und eigene lyrische Texte).

Zielgruppe: Lehrer/Lehrerinnen der Grundschule  (auch der Klassen 5 und 6)