Kinder sehen, hören, spüren mehr als uns manchmal lieb ist. Auch die weltweiten Terrorakte gehen nicht spurlos an ihnen vorüber.
So antwortet ein neunjähriger Junge in einem persönlichen Fragebogen auf die Frage „Was kann man abschaffen?“ „Terroristen“. Doch wie sollen wir in Kita und Schule mit Kindern über Terror und Gewalt sprechen? Zumal uns die Gewalt selbst beängstigt und sprachlos macht. Was ist für Kinder in diesem Zusammenhang wichtig? Und wie können wir den unterschiedlichen Formen des Umgangs mit Nachrichten in den Elternhäusern gerecht werden? Die Referentin stellt Leitlinien zur altersgemäßen Thematisierung zur Diskussion. Dabei wird auch kurz das Konzept von Tod und Trauer von Kindern vorgestellt und auf besondere Ängste von Kindern eingegangen. Mögliche kleine Aktivitäten, die das Bedürfnis der Kinder aufgreifen, etwas tun zu wollen, werden im Laufe der Fortbildung ansatzweise miteinander erprobt.