Sterben und Trauer gehören zu unser aller Lebensalltag. Tritt der Tod ins Leben, spüren wir unsere Ohnmacht und Begrenztheit. Junge Menschen in dieser Situation zu begleiten stellt eine pädagogische Herausforderung dar. Lehrerinnen und Lehrer stehen dem oft selbst hilflos und sprachlos gegenüber.
In dieser Fortbildung werden Pädagog*innen dazu ermutigt und befähigt, den Themen Sterben, Tod und Trauer nicht auszuweichen. Sie erfahren, was Trauernde brauchen und lernen konkrete Gestaltungsmöglichkeiten der Begleitung kennen.
Welche Sofortmaßnahmen nach dem Bekanntwerden eines Todesfalles müssen getroffen werden? Wie sag ich es meiner Klasse? Welche Rituale und Gestaltungsformen gibt es, um die betroffenen Schüler*innen selbst, aber auch die Klasse behutsam und sicher durch die Zeit der Trauer zu führen?
Die Referentin Maria Wulfinghoff (Diplompädagogin, Trauerbegleiterin, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin) ist Leiterin der Beratungsstelle „Sommerland“ für trauernde Kinder, Jugendliche und ihre Familien der Diakonie Ruhr-Hellweg in Soest
