Nun ist der Erlass da. Ab dem nächsten Schuljahr wird in NRW der konfessionell-kooperative Religionsunterricht möglich sein. „Das machen wir doch schon so lange. Was sollen wir denn da einführen?“ Stimmt – an vielen Schulen wird irgendwie „ökumenisch“ im Klassenverband unterrichtet.
Nun sollen die Rahmenbedingungen geklärt und gestärkt werden. Das ökumenische Partnerteam aus katholischen und evangelischen Kolleg*innen wird gebildet. Beide Konfessionen können Schüler*innen beider Konfessionen unterrichten (und auch anderer Religionen). Immer muss gewährleistet sein, dass alle Schüler*innen auf beide Konfessionen der Lehrer*innen im Laufe ihrer Schulzeit stoßen werden.
Eingeladen sind die Abgeordneten aus den Fachkonferenzen. Weiterarbeit an den Schulen können gleich vereinbart werden.